Geschichte

An einer Kreuzstraße gelegenen defensiven Position entstand Thaon in der gälischen Zeit. In der römischen Zeit war die Straße von Basel zur Scarponne (heute Toul) erbaut  beziehungsweise ausgebaut. Diese Straße geht durch den Thaoner Wald und liegt im Westen von den Stadt.

Die zuvorangesprochene Verteididungsposition läg wahrscheinlich an der Kreuzstraße zwischen der aktuellen Kleberstraße und dem Illetweg beim Tunnel. Diese Position wurde vermutlich als Rasthaus ("Gîte d'Etape") für Händler und Soldaten genutzt.

Nach dem Werk von C. Olivier in der Geschichte de Stadt Thaon, (1904), wurde Thaon unter dem Namen "Ad Tadone" oder der "Position im Tal" erstmals in Jahre 1003 erwähnt.

Bis 1509 war Thaon von der Richtlinie Sanktus Goëry in Epinal abhängig und die Herren von Beauffremont herrschten über das Dorf.

Vom Jahre 1766 wurde Lothringen französisch und Thaon damit ebenfalls. Das am Anfang des 18. Jahrhunderts 100 Einwhoner zählende Dorf stieg auf mehr als 300 Einwohner im Jahr 1789 an, auf 431 Einwohner im Jahre 1860 und 555 gegen 1871.

Im Jahre 1872 begann die industrielle Ära der Stadt, als die Elsäßer, um sich in dem Tal von Lothringen niederlassen.  Innerhalb einiger Jahre hat sich die Stadt schnell entwickelt. Diese Entwicklung ist Armand Lederlin zu verdanken. Seine Statue ist auf dem Marktplatz, errichtet.

Nach dem Krieg von 1870 gegen 1904 erschien das Werk von C. Olivier über der Geschichte de Stadt Thaon, (1904) und man sagt erzählt, daß Thaon 5143 Einwohner zählten. Die Bevölkerung verneunfachte sich dem nach dreißig Jahren.

Im Jahre 1909 entdekten die Herren Brandenberger und Lager, zwei Ingenieure, das Zellophan in der lokalen Fabrik von Thaon. Sie haben von den Entdeckungen der zwei Engländer (Croos und Bevan) zuvor daran gelernt.

Ein erste produktionsanlage erzeugte die ersten Rollen von Zellophan die 95 Zentimer lang waren, die für die Herstellung von Hüten und Nahrungsmittelverpackungen  benutzt wurden. 1912 wurde der Name Zellophan am lokalen Gericht von Epinal registriert. Als während des 2. Weltkrieg die Deutschen Gas einsetzen, stellte die B.T.T. Fabrik Gasmasken her, um die französischen Soldaten zu schützen.
 
 

Café de la Femme à Barbe

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Die Kirche im Jahre 1919

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